Heißhunger- was können wir dagegen tun?

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Heißhunger

Viele von uns kennen es: Wieder eine Fressattacke. Ohne viel darüber nachzudenken greifen wir zu allem, was uns in die Finger kommt, obwohl wir genau wissen, dass wir uns hinterher über uns selbst ärgern. Die meisten reden nicht darüber, weil es ihnen peinlich ist und sich dafür schämen, dabei ist das garnicht so selten wie man denkt.
Oft kommt so eine Attacke nach ein paar Tagen disziplinierter Ernährung, als wäre ein Schalter umgelegt worden.

Die gute Nachricht ist: Es gibt Möglichkeiten , wie wir zukünftig besser damit umgehen und den Versuchungen besser widerstehen können. Wenn das erstmal gelingt, sind wir unserem Wunschgewicht schon einen gewaltigen Schritt näher gekommen, denn oft sind genau diese „Aussetzer“ und Kontrollverluste der Grund, warum eine Diät scheitert oder wir wieder in unser altes Ernährungsverhalten zurückfallen.

Also worauf sollten wir achten?

  1. Ein Kaloriendefizit von max. 20% unter Deinem Gesamtverbrauch!

    Ein größeres Defizit ist natürlich ok, wenn Du kein Problem mit Fressattacken hast.
    Viele die ein größeres Defizit fahren und generell zu solchen Anfällen neigen, halten das nicht lange durch und verschlimmern die Anfälle nur. In diesem Fall ist es sinnvoller, ein kleineres Defizit zu wählen und das dann auch konstant halten zu können. Am Ende bist Du dann dennoch schneller am Ziel und fühlst Dich dabei wohl, anstatt die ganze Zeit das Gefühl zu haben, dass Du hungerst und dann bei Deinem Aussetzer alles doppelt und dreifach in Dich hinein stopfst. Deinen Bedarf kannst Du ganz leicht z.b. hier berechnen: Kalorienrechner

  2. Genug Proteine am Tag essen

    Empfehlenswert sind 2-2,5g pro KG Körpergewicht. Proteine machen lange satt und versorgen Deine Muskeln. Bei 60 Kg wären das also mind. 120g Eiweiß. Eine App mit der Du das errechnen kannst, ist da sehr hilfreich. Ich selbst nutze FDDB.

  3. Genug Gemüse

    Am Tag sollten mindestens 500g Gemüse drin sein. Am Besten wählst Du kalorienarmes mit vielen Ballaststoffen wie Brokkoli, Blumenkohl, Paprika, Spinat und andere Kohlsorten.

  4. Immer was dabei haben

    Wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind, überkommt einen schnell mal der Hunger und wir kaufen uns mal eben etwas zwischendurch –> oft nicht das gesündeste. Oder aber wie verzichten und kommen völlig ausgehungert nach Hause und überfallen den Kühlschrank.
    Tipps für Unterwegs: Snackgurken, Karotten, gesunde Riegel wie z.B. diese hier: Riegel,
    bereite Dir einen Shake zu und nehme ihn mit, mein Begleiter ist z.B. dieser hier: Balancefood

  5. Stelle Dir selbst keine Fallen

    So lange Du es nicht kontrollieren kannst, ist es am besten, einfach nichts zu Hause zu haben. Überlege, zu welchen Lebensmittel Du am meisten und schnellsten greifst, wenn Dich der Heißhunger überkommt und verbanne diese vorerst aus Deinem Haushalt.

  6. Auslöser finden und beseitigen

    Finde heraus, was Deine Attacken auslöst.
    Fragen die Du Dir stellen kannst:
    – Gibt es spezielle Lebensmittel die für Deinen Kontrollverlust sorgen?
    – Wie fühlst Du Dich davor, währenddessen und danach? Schreibe es Dir am besten auf, so kannst Du besser analysieren was bei Dir los ist und warum Du gerade diesen Drang hast. Bist Du gestresst, fühlst Du Dich ungeliebt, unfair behandelt, hast Du echten Hunger oder bist Du vielleicht einfach nur müde und kaputt?
    – Überfällt Dich der Heißhunger zu bestimmten Tageszeiten? Beginnt das Bedürfnis direkt nach dem Feierabend, nur am Wochenende oder immer abends auf der Couch vorm TV?
    Versuche herauszufinden woher es kommt, was Du  in dem Moment kompensieren möchtest oder was passieren müsste, damit Du nicht zur Chipstüte o.Ä. greifst.

  7. Gehe liebevoll mit Dir um

    Sei nicht zu hart zu Dir selbst. Viele Menschen sind hinterher so sauer und enttäuscht von sich selbst, dass sie danach nur noch frustrierter sind und damit eigentlich alles nur noch schlimmer machen. Besser ist es,  es zu akzeptieren, die Challenge für sich anzunehmen, das man etwas ändern will und daran zu arbeiten. Es ist ein Verhalten, welches man unter Umständen schon lange praktiziert und somit etwas, was man nicht von heute auf morgen abstellen kann. Es ist ein Prozess, bei dem es darum geht, sich selbst besser zu verstehen.

  8. Esse möglichst gute und wenig verarbeitete Lebensmittel

    In vielen Lebensmittel steckt viel Zucker, der Deinen Blutzuckerspiegel aus den Bahnen wirft. Zu hohe Blutzuckerschwankungen führen zu Heißhunger. Am besten ist es, möglichst viel selbst zu kochen oder verstärkt darauf zu achten, was in den Lebensmitteln enthalten ist, die wir kaufen. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich. Komplexe Kohlenhydrate wie Haferflocken, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte sollten Ihren Platz in Deiner Ernährung finden, ebenso gute Fette aus Nüssen, Avocados und Samen.

  9. Versorge Deinen Körper mit ausreichend Nährstoffen

    Das Obst und Gemüse in unseren Supermärkten haben in der Regel schon lange Wege hinter sich, werden nicht reif geerntet und enthalten leider nur einen Bruchteil der Nährstoffe von denen, die wir brauchen. Es kann also Sinn machen, seine Ernährung mit guten Produkten zu ergänzen. Ein gut versorgter Körper neigt seltener zu Heißhunger. Ich selbst setze da auf Qualität und nutze dieses hier: Multipräparat

  10. Gönne Dir genug Ruhe

    Wenn wir ständig unter Strom stehen, viel Sport machen und zu wenig schlafen, schreit der Körper irgendwann nach Energie. Wenn wir auf der einen Seite zu wenig Essen, nicht genügend Nährstoffe zu uns nehmen, zu wenig schlafen und auf der anderen Seite immer völlig an unsere Grenzen gehen, kann es passieren, dass uns der Heißhunger überfällt. Sorge also für ein ausgeglichenes Verhältnis.

Viel Erfolg und einen tollen Start in den neuen Monat!

Ghrelin

Ghrelin

#hormonstunde

Neuer Monat, neues Hormon: Ghrelin!

Was ist Ghrelin, wie beeinflusst es unseren Abnehmerfolg und wie können wir es beeinflussen?

Das Hormon Ghrelin wie in der Magenschleimhaut und der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Es ist unser „Hungerhormon“, welches den Appetit anregt und die Fettverbrennung verlangsamt, da es die Wirkung von Leptin reduziert.

Wenn der Ghrelin-Spiegel im Blut zu hoch ist, empfinden wir Hunger. Dieser kann so stark sein, dass wir dem kaum widerstehen können.

Ghrelin wird ausgeschüttet, wenn der Magen leer ist oder der Blutzuckerspiegel sinkt.

Bei zu langen und extremen Diät-Phasen wird vermehrt Ghrelin ausgeschüttet. Essen wir etwas, wird der Ghrelinspiegel gesenkt und wir bekommen das Signal „Ich bin satt“.

Bei vielen Übergewichtigen Personen, die in der Regel schon viele Diäten hinter sich haben, wurde festgestellt, dass  der Ghrelinspiegel auch nach dem Essen kaum sinkt, was dazu führt, dass man mehr als nötig isst.

Was hat Schlaf mit Ghrelin zu tun? Wenn wir zu wenig schlafen, ist der Ghrelinspiegel erhört, was eben bedeutet, dass wir mehr Hunger verspüren. Der Schlaf ist somit ein wichtiger Faktor bei jeder Diät.

Kohlenhydrate senken den Ghrelinspiegel am schnellsten.
Dabei sollte darauf geachtet werden, Kohlenhydrate zu wählen, die den Blutzuckerspiegel nicht zu sehr zu großen Schwankungen führen, da der Ghrelinspiegel zwar im ersten Moment gesenkt wird, aber nach kurzer Zeit wieder Hunger ausgelöst wird, ein Teufelskreis.

Studien haben ergeben, dass auch schon der permanente Anblick von Nahrungsmitteln die Ghrelinausschüttung beeinflusst – wer kennt es nicht: Wir haben eigentlich keinen Hunger, sehen etwas leckres und wollen es dann einfach essen 🙂

Wie halten wir die Ghrelinausschüttung also in Grenzen?

  • vermeide zu lange Diätphasen
  • vermeide Übergewicht
  • schlafe ausreichend!
  • reduziere Stress
  • umgebe Dich nicht dauerhaft mit Essen
  • regelmäßige Mahlzeiten

Tipp: Bevor Du das nächste mal isst, horche einmal in Dich herein und überprüfe, ob Du gerade wirklich Hunger hast oder ob es vielleicht nur eine Folge von Blutzuckerschwankungen, Emotionen oder Ghrelinausschüttungen ist.

Ich wünsche Euch einen tollen Start in den neuen Monat!
#finestbalance #ghrelin #4timesclub #gesundesleben #fitandhealthy #sport #hormone #noexcuses #sichwohlfühlen #erfolgreichabnehmen

Verweise auf andere Texte:
Leptin
besser Schlafen
Stress/Cortisol

Heidelbeer-Reis-Muffins

Heidelbeer-Reis-Muffins

Zutaten:
175g Frischkäse (z.B. „so leicht2 von Philadelphia)
35g Proteinpulver oder Balancefood
20g Haferkleie
1 Pck Vanillepudding-Pulver
2 Eier
2 Eiklar
1/2 TL Natron
1/2 Pck Backpulver
1 TL Flohsamenschalen
1 EL Agavendicksaft oder Honig
50g Reis
Prise Salz
Zimt
Zitronenaroma oder geraspelte Zirtonenschale
125g Heidelbeeren

Zubereitung: 
Reis kochen und etwas abkühlen lassen. Alle anderen Zutaten vermischen und mindestens 15 Minuten stehen lassen. Ofen auf 180g Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig in Muffinformen (oder eine Kuchenform) geben. Heideleeren auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.
20-25 Minuten backen, bis sie leicht braun werden.

Getreide-Power-Mix

Getreide-Power-Mix

Zutaten
(2 Portionen)

  • 50g Reis
  • 50g Hirse
  • 50g Qinoa
  • 200g (Planzen-Milch)
  • 20g Chiasamen
  • 1 Apfel
  • 70g Proteinpulver
  • 20g Mandeln
  • 100g Magerquark
  • Beeren
  • Zimt
  • Prise Salz
  • Etwas Wasser

Zubereitung:

Chiasamen mit 60ml Milch verrühren und mind. 15 min quellen lassen.

Hirse und Quinoa mit heißem Wasser abspülen. Zusammen mit dem Reis und einer Prise Salz in 300ml kochendes Wasser geben und für ca 20 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen (bis es gar ist). 3/4 Apfel raspeln oder pürieren und dazu geben. Leicht abkühlen lassen.

Chiasamen, restliche Milch, Zimt, 1/2 Mandeln und 60g Proteinpulver dazugeben und verrühren.

Den Quark mit etwas Wasser und 10g Proteinpulver vermischen. Auf den Getreidemix geben und mit Beeren, den und den restlichen Mandeln und Apfel garnieren.

Dankbarkeit

#juli
#neuermonat
#neuesthema

Dankbarkeit

Dankbarkeit gehört zu den erfüllendsten Gefühlen, die man empfinden kann.

Du selbst entscheidest, wie Du Dinge, Situationen, Menschen betrachtest, aus welcher Perspektive Du schaust.Ausschlaggebend dabei ist Dein Fokus.

Forschungen des Neuromarketings gehen davon aus, dass der Körper durch seine Sinnesorgane pro Sekunde rund 11.000.000 Bits an Informationen wahrnimmt. Bewusst verarbeiten können wir davon jedoch nur 40-50 Bits, der Rest wird im Unterbewusstsein verarbeitet.

Das, worauf Du Dich konzentrierst, wird verstärkt und bildet sozusagen Deine eigene Realität.
Jeder kennt es: Du möchtest Dir ein neues grünes Auto kaufen und plötzlich siehst Du lauter grüne Autos auf der Straße. Sind nun auf einmal mehr grüne Autos auf den Straßen? – Nein, Dein Fokus hat sich nur verändert und Du nimmst sie bewusst war.

Viele legen Ihren Fokus auf die Dinge, die sie nicht haben und was ihnen noch fehlt. Dabei vergessen sie, was eigentlich schon alles haben. Legst Du Deinen Fokus aber nun darauf, wofür Du dankbar sein kannst, werden Dir nach und nach immer mehr Dinge auffallen.

Was Du bewusst wahrnimmst, kann trainiert werden. Wenn Du Dir entweder täglich morgens oder abends 5, noch besser 10 Dinge aufschreibst, für die Du dankbar bist, verändert sich der Fokus irgendwann ganz automatisch.

???? Das können tagesaktuelle Dinge sein ???????? Was war heute gut oder morgens: worauf freust Du Dich heute? ???? Wofür bist Du generell dankbar?
???? Worauf bist Du stolz?

Morgens hat den Vorteil, dass Du dieses Gefühl mit in den Tag nimmst und entsprechend in den Tag startest. Wenn Du das Abends tust, schließt Du einen Tag positiv ab und stellst vielleicht sogar fest, dass ein gefühlt nicht so toller Tag, doch garnicht so schlimm war.

Recht schnell wirst Du feststellen, dass du immer detaillierter wirst.

Am Anfang bist Du vielleicht dankbar dafür, dass Du gesund bist, daraus wird ein „Danke, dass ich gesunde Augen habe, mit denen ich sehen kann“ o.ä. .

Am Anfang bist Du vielleicht dankbar, dass Du heute den Wocheneinkauf erledigen konntest, dann, dass Du überhaupt die Mittel dazu hast und irgendwann, dass Du der Verkäuferin ein Lächeln ins Gesicht zaubern konntest, weil Du ihr etwas nettes gesagt hast.

-Vom Makro- zum Mikrokosmos bis hin zur Selbstlosigkeit-

Du änderst Deine Perspektive und auch den Umgang mit anderen Menschen.
Rechnungen zu bezahlen ist normalerweise ja nicht ganz so cool, aber kannst Du nicht dankbar dafür sein, dass Du die überhaupt bezahlen kannst?
Dein Tag ist schön, gib doch ein kleines Stück davon ab.

Wenn es Dir schwer fällt, die Dinge zu erkennen, für die Du dankbar sein kannst, lege eine Liste an:Wie sähe dein Leben aus, wenn einer/s der folgenden Menschen/Dinge aus deinem Leben auf einmal nicht mehr da sein würde:

Z.B.:
•Deine jetzige Arbeit
•Deine Wohnung
•Dein Partner
•Deine Eltern
•Ein bestimmter Freund
•Deine Gesundheit
•Strom
•Trinkwasser aus der Wasserleitung

Wir erkennen den Wert einer Sache leider oft erst, wenn diese nicht mehr da ist.
Also: Ändere Deinen Fokus, Deine Perspektive und ändere damit Deine eigene Welt 🙂

Hab einen erfüllten Tag!

#dankbarkeit #newmonth #perspektive #fokus #liebe #gefühle #erfüllung #goodfeeling #betterthanyesterday #finestbalance #yourday

LowFat Snackkuchen

LowFat Snackkuchen

Zutaten:
100g Mango
50g Apfelmus (ungesüßt)
50g Reis
50g Haferkleie
3 Eiklar
30g Casein (neutral)
20g Whey (Vanille)
1 Pck Backpulver
Vanillearoma
Zimt
Prise Salz

Zubereitung:
Reis kochen und abkühlen lassen. Mango mit dem Eiklar pürieren. Alle Zutaten miteinander vermischen.
Die Masse in eine Silikonform füllen (man könnte auch Muffins draus machen) und je nach Form für ca. 20 Min bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen. Hinweis: Am besten und saftigsten schmeckt er am nächsten Tag. Pur oder mit fettarmen Naturfrischkäse.

Süßkartoffelbrot

Süßkartoffelbrot

Zutaten:
400g Süßkartoffeln (geschält)
100g Buchweizemehl
80g Kerne-Mix (z.B. Sonnenblumen-,Kürbiskerne)
20g Leinsamen (geschrotet)
20g Speisestärke
1 EL Apfelessig
1 TL Salz
1 TL Backpulver
1 TL Brotgewürz

Zubereitung:
Süßkartoffeln kochen, zermatschen und etwas abkühlen lassen. Restliche Zutaten dazugeben und die Masse
in eine Kastenform geben oder ein Leib formen. Wenn die Masse zu fest ist, ggf. etwas Wasser dazu geben.

Für ca. 30 Minuten bei 180 Grad backen

Rückenprobleme – Was hilft?

#neuer_monat #neues_thema!

Dieses Mal: Tipps bei Rückenschmerzen

Viele werden von nervigen Rückenschmerzen geplagt. Es kann natürlich sein, dass eine Schiefstellung o.Ä. der Grund dafür ist, das sollte von einem Chiropraktiker & Co gecheckt werden, es können aber auch Kleinigkeiten im Alltag sein, die die Rückenprobleme begünstigen.

Mit kleinen Tricks und Veränderungen, kann man eine Besserung erzielen.

Besonders in den letzten Wochen vor dem Wettkampf, hatte ich öfter mal ein Zwicken im Rücken, da das Posing-Training ganz schön auf den Rücken geht.

Deshalb hier meine Top 12 zugunsten des Rückens:

  1. Ein Katzenbuckel lockert sofort! Entweder im Vierfüßler Stand auf dem Boden, beim Einatmen rundmachen, beim Ausatmen strecken. Geht aber auch im Stehen: Einfach die Hände auf einen Tisch oder Stuhl legen, die Stirn darauf stützen und mit hängenden Schultern einen Rundrücken machen.
  2. Hole die Sterne vom Himmel ☺ Vielsitzer können zwischendurch immer man die Arme weit nach oben strecken und sich abwechselnd rechts und links recken.
  3. Wärme entkrampft! Einfach ein warmes Kirschkernkissen, eine Heizdecke oder Wärmepflaster auf die betroffene Stelle tun.
  4. Pflanzliche Salben: Salben/Cremes wie z.B. KYTTA Wärmebalsam lindern den Schmerz und lösen Verspannungen
  5. Tapes unterstützen das Abklingen von Verspannungen, da der Blut- und Lymphfluss angeregt wird
  6. Vorsorge: Erst recken, dann aufstehen. Bevor man aus dem Bettchen springt, einmal ordentlich strecken und „warm“ werden, bevor es voller Power aus den Federn geht.
  7. Vorsorge: Bewegung! Fünf Minuten am Tag reichen, um die Gelenke geschmeidig zu halten: Paar Kniebeugen, Schultern kreisen, Hüfte drehen, einmal alles aktivieren sozusagen, noch ein kleiner Spaziergang unterstützt zusätzlich.
  8. Vorsorge: Eine starke Rückenmuskulatur ist wichtig, um langfristig möglichst schmerzfrei zu bleiben. Rückenschule, Kurse, Fitnessstudio:
    Du solltest regelmäßig Kräftigungsübungen machen, damit der Rücken gestärkt wird.
  9. Vorsorge: Nicht zu lange in der gleichen Position verharren. Zwischendurch immer mal aufstehen, paar Schritte gehen, die Position ändern.
  10. Generell: Eiweiß für starke Muskeln: Damit die Muskulatur Futter hat und wachsen kann, braucht sie Eiweiß: Fisch, Eier, Quark, Hülsenfrüchte & Co.
  11. Generell: Wasser hält geschmeidig: Deine Bandscheiben benötigen genug Flüssigkeit, um als „Stoßdämpfer“ zwischen Deinen Wirbeln zu funktionieren.
    Trinke also genug am Tag. 2 Liter sollten drin sein ☺ .
  12. Generell: Die richtigen Nährstoffe: Sehen, Knochen, Bänder benötigen gute Nährstoffe, um gestärkt zu werden. Eine ausgewogene Ernährung und ggf. natürliche Supplement (schreibe mir gern, wenn Du weitere Infos/Empfehlungen benötigst)

Vielleicht ist ja der ein oder andere Punkt dabei, der Dir jetzt schon hilft oder den Du gut in Deinen Alltag integrieren kannst.

Habe einen starken Start in den neuen Monat!

#juni #wissenswert #tipp #rücken #schmerzfreier #vorsorge #info # nicetoknow #hilft #ausprobieren

Besser Schlafen

#gutschlafen #wissenswert

Neuer Monat – neues Thema.

Schlafen

Viele unter uns haben Probleme beim Ein- oder Durchschlafen. Zeitumstellungen, zu spätes Essen, innere Unruhe, Ernährungsweisen oder auch Diäten können oft die Ursache sein.

Schlafen ist extrem wichtig um leistungsstark zu bleiben, zu regenerieren und sich gut zu fühlen.

Diese 5 Tipps könnten dir helfen:

1. Sauerkirschen:
Die fruchtigen Kirschen, speziell die Sorte Montmorency, liefern ordentlich Melatonin. Dies steuert den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus und hilft dir dabei am Abend besser in den Schlaf zu finden.

2. Cashewkerne & Mandeln:
Die enthaltene Aminosäure L-Typtophan ist ausschlaggebend für eine erholsame Nachtruhe. Es ist nämlich der Ausgangsstoff für das „Schlafhormon“ Melatonin und dem notwendigen Botenstoff Serotonin.

3. Kamille & Lavendel:
Als Tee oder Öl wirken sie wie ein natürliches Beruhigungsmittel auf deine Muskeln & Nerven. Das erlaubt eine tolle Wirkung gegen die innere Unruhe.

4. Kürbiskerne, Spinat & dunkle Schokolade:
Der hohe Magnesiumanteil in diesen Lebensmitteln wirkt sich positiv auf deinen Schlaf und deine Entspannung aus.

5. Stress abbauen:
Bei intensivem Stress schüttet der Körper bestimmte Botenstoffe aus. Diese instinktive Reaktion erhöht den Gesamtbedarf an Magnesium. Magnesium ist quasi ein „Anti-Stress-Mineral“ und wird bei Stress vermehrt verbraucht. Magnesium zu supplementieren (vorzugsweise ein Magnesiumglycinat), kann zwar auch bei Schlafproblemen helfen, die Ursache bleibt dennoch der Stress. Also sorge dafür, dass Du Dir besonders am Abend eine Ruhephase gönnst, trinke z.B. einen warmen Tee und versuche Dich zu entspannen, um ruhiger in die Nacht zu gehen. Täglich zu meditieren hilft dem Körper runterzukommen, 5 Minuten am Tag reichen da schon!

Weitere Beiträge passend zum Thema Schlaf:

Ghrelin – Der Hungermacher

 Leptin – Der natürliche Appetitzügler

Corstisol – Das Stresshormon

Quark-Eis

Quark-Eis

Zutaten:
200g Magerquark (laktosefrei)
20g Whey (z.B. Vanille)
1 Eiklar
gefrorene Beeren
Vanillearoma
Zimt

Zubereitung:
Eiklar steif schlagen. Quark mit Zimt, Aroma und Whey vermischen. Eischnee unterheben. Beeren druntermischen und für mindestens 30 Minuten ins Tiefkühlfach. Cremiger wird es, wenn man zwischendurch einmal umrührt.