X-Mas-Special -> Backen

*Weihnachtsspezial*

Die Adventszeit steht vor der Tür, da dürfen Kekse, Muffins, Kuchen und sonstiges Gebäck einfach nicht fehlen, weil….ja yammi eben 🙂

Hier bekommst Du ein paar Tipps, wie man Zucker, Sahne, Butter, Weizenmehl & Co so ersetzen kann, sodass es noch immer lecker ist, aber etwas figurfreundlicher bleibt.

Was sind denn die nicht so gesunden Grundzutaten beim Backen?

  • Zucker
  • Mehl
  • Butter

Beginnen wir mit dem Zucker. Zucker ist natürlich eine einfache Möglichkeit, um Gebäck süß zu bekommen.

Welche alternativen gibt es, die gesünder sind, einen größeren Wert haben und auch zahnfreundlicher sind als herkömmlicher Haushaltszucker?

Es gibt viel natürliche Süßungspower! Einige Obstsorten bringen schon so viel Süße mit, sodass man die super zum süßen einsetzen kann.

Da wären z.B. reife Bananen, Datteln, zuckerfreien Apfelmus. Einfach pürieren und ab in den Teig.

Wenn Du knusprigere Kekse backen willst, kannst Du auch Dattelsüße , Kokosblütenzucker  oder Stevia nehmen —> Stevia hat allerdings einen bestimmten Eigengeschmack, den nicht jeder mag. Etwas gängiger ist natürlich der gute Honig, alternativ dazu Agavendicksaft oder Ahornsirup.

Eine der Zuckerähnlichsten Alternativen ist Xylit und Erythrit, z.B. von Xucker.

Den kann man 1:1 tauschen, ohne einen sonderlichen Unterschied zu merken. Den gibt es auch als Puderzucker, wenn man z.B: Zimtsterne machen will….natürlich kannst Du den auch selber mahlen, wenn du ein entsprechendes Gerät hast. Erythrit ist etwas weniger süß und ist nicht für jedes Gebäck gut geeignet.

Sonstige Tricks:
Whey! Proteinpulver ist super um Gebäck zu süßen, ersetzt teils oder ganz das Mehl, bindet und liefert zu dem wertvolles Eiweiß.

Ebenfalls klasse sind Flav-Dops. Ich bin ein absoluter Fan davon. Vanillezucker z.B. kann einfach durch Vanille Flav-Drops ersetzt werden. Du brauchst nur ein paar Tropfen, somit halten die ewig!

Außerdem gibt es tausend Geschmacksrichtungen, sodass Du total viele Geschmäcker kreieren kannst.

Getrocknete Früchte, wie Rosinen, Datteln o.ä. geben dem ganzen auch einen süßen Kicker.

Am besten schmeckt man zwischendurch immer etwas ab und geht hier nach Gefühl, da all diese Alternativen, bis auf Xylit, nicht 1:1 wie Zucker aus einem Rezept ausgetauscht werden kann.

Mit Schokolade bekommt man natürlich auch alles süß. Und auch hier muss es nicht die Herkömmliche sein.
Mittlerweile gibt es in fast jedem Supermarkt Schokolade für Diabetiker, die Süßstoffe, statt Zucker enthalten, online sowieso: Xylit Schokolade im Mix 5er Probierset (5 x 100 g Tafel)

Und auch Schokodrops: Xucker Chocolate-Drops, 75% Kakao, 1-er Pack (1 x 200 g)

Ihr seht, es gibt so viele Möglichkeiten! Zucker braucht man einfach nicht zwangsläufig.

Wie sieht es mit dem Mehl aus?

Grundsätzlich gilt: Wähle lieber ein Vollkornprodukt als helles Weizenmehl, z.B. Dinkel-Vollkornmehl, das macht satter und ist gut für Deinen Blutzuckerspiegel. Wenn die Vollkornvariante garnicht zu dem jeweiligen Gebäck passt, kannst Du auch feines Dinkelmehl nehmen, das kommt dem Eigenschaftes des herkömmlichen Weizenmehls sehr nah und macht kaum einen Unterschied!

Mit sämtlichen gemahlenen Nüssen lässt sich super backen und macht Gebäck auch noch wesentlich kohlenhydrateärmer! Meine Favoriten: Gemahlene Mandeln und Kokosmehl.

Im Normalfall ist es absolut problemlos einen Teil des Mehls zu ersetzen, ohne dass man an dem restlichen Rezept etwas ändern/anpassen muss.

Haferflocken dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zum backen, als Mehlersatz sind die feinen.

Einen Teil des Mehls kannst Du auch gut mit Reismehl ersetzen. Reismehl bindet durch das fehlende Gluten nicht gut, etwas Speisestärke löst aber auch das Problemchen.
Flohsamenschalen und Guarkernmehr können zusätzlich gut zum andicken eingesetzt werden.

Gemische wie Apfelmus+Whey+Mandelmehl+Backpulver ergibt gebacken eine ähnliche Konsistenz wie Mehl+Ei+Butter+Zucker und ist natürlich viel gesünder. Wenn der Teig fester sein soll, kann man auch noch etwas Speisestärke dazugeben.

Tipp: Solltest Du mit Whey backen, bereite es am Vortag vor und stelle die Muffins, den Kuchen oder ähnliches über Nacht in den Kühlschrank, das verändert die Konsistenz und das Gebäck wird saftiger.

Kommen wir zu den Fetten.

Welche Fette kommen bei mir gern zum Einsatz? Absoluter Favorit: Kokosöl

Es ist gebacken weniger kokosintensiv als man denkt. Natürlich sind andere Nussöle ebenfalls klasse!

Eine weitere tolle Fettquelle ist die Avocado!!! Butter lässt sich super damit ersetzen.

Wenn Du mit Mandelmehl arbeitest, wird der ganze Teig auch ohne große Mengen an zusätzlichem Fett saftig, da Mandeln bereits wertvolle Fette mit sich bringen.

Fazit: Wir haben zahlreiche Möglichkeiten, mit guten Zutaten und Leckereien durch die Adventszeit zu kommen. Trau Dich und experimentiere etwas!

In der Rezeptesammlung findest Du auch einige tolle Rezepte!

http://finest-balance.de/category/rezepte/backenohnemehlundzucker/

Viel Spaß beim rumprobieren, genießen und nachbacken!

Habt einen zauberhaften Start in den Dezember!

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